About us

Copyright © 2019 Rif Time. Alle Rechte vorbehalten.

Rif News

Vater von Khalid Izri, dem großen Rif-Aktivisten und -Liedermacher, ist verstorben

Der Vater von Khalid Izri, einem der Giganten der Rif-Musik, der seine Kunst dem Erhalt der Rif-Identität gewidmet hat. Seine Lieder sind zu Hymnen der Rif-Amazigh-Resistenz geworden. Wir richten unser Beileid an Khalid und seinen Angehörigen und wünschen viel Kraft für die Trauerzeit.

Leider wird wahrscheinlich das marokkanische Regime den Künstler Khalid Izri verhaften, wenn er zur Beerdigung seines heute verstorbenen Vaters ins Rif zurückkehren würde.

https://youtu.be/hPhf0KrtV2I
Eins der berühmtesten Lieder von Khalid: Mach ghaneg Anari

Stellungnahme von Ahmed Benchemsi zum Hirak und Rif anlässlich der Rif-Konferenz in Antwerpen

Kommunikationsdirektor von Human Rights Watch für die MENA-Region (Mittlerer Osten und Nordafrika) gab seine Sicht auf den Hirak und das Rif zur Menschenrechtskonferenz in Antwerpen am 4. Mai 2019. Ahmed Benchemsi wurde von der EU zweimal als bester investigativer Journalist ausgezeichnet und war Eigentümer von Telquel und Nishan.

https://youtu.be/Gs-9Q1AJCcA

Er begann 1996 als Reporter und Polemiker in der marokkanischen Wochenzeitung La Vie Éco. Nach einer kurzen Tätigkeit als Kommunikationsberater für ein Kabinettsmitglied war er 1999 Chefredakteur der Zeitschrift Téléplus. Nach dem Tod von König Hassan II. war er Korrespondent in Marokko für das Magazin Jeune Afrique. Im Oktober 2001 gründete er TelQuel, ein wöchentliches Nachrichtenmagazin, dessen Herausgeber und Redakteur er wurde. Unter der Redaktionslinie “Marokko As It Is” umfasst TelQuel Monarchie, Politik, Wirtschaft und Kultur und setzt sich für Demokratie, Säkularismus und individuelle Freiheiten ein. Ihre unabhängige, liberale Haltung machte sie seit ihrer Gründung zu einem entschiedenen Kritiker der Makhzen (autokratisches monarchisches System) ebenso wie der Islamisten. Beide griffen ihn im Gegenzug stark an. Im Jahr 2005 wurde TelQuel die Nr. 1 der Wochenzeitschriften in Marokko. 2006 gründete Benchemsi Nishan, die arabische Version von TelQuel, und verteidigte die gleichen Werte und die gleiche Redaktionslinie. Im Jahr 2008 wurde Nishan zur Nr. 1 der arabischen Wochenzeitschriften in Marokko. Im Oktober 2010, nach 4 Jahren Konfrontation mit den Behörden wurde Benchemsi gewaltsam zur Schließung von Nishan gezwungen, die als Folge einer langjährigen Werbeboykottkampagne bankrott ging, inszeniert von Unternehmen in der Nähe des Königspalastes. Im Dezember 2010 verließ er TelQuel, um es vor dem gleichen Schicksal wie Nishans zu bewahren, und verließ Marokko, um in die Vereinigten Staaten zu gehen. Seit Januar 2011 ist er Politikwissenschaftler an der Stanford University und Autor für internationale Verlage wie Le Monde, Time und The Guardian.

TelQuel’s redaktionelle Linie brachte Benchemsi in Schwierigkeiten mit den marokkanischen Behörden, die ihn wiederholt strafrechtlich verfolgt haben, was Reporter ohne Grenzen als “gerichtliche Belästigung” tadelten.

Im Dezember 2006, nach einer Titelgeschichte mit dem Titel “How Maroccans Joke about Religion, Sex and Politics”, wurde Nishan durch Entscheidung von Premierminister Driss Jettou verboten. Während die Mitarbeiter von Benchemsi und Nishan Morddrohungen sowie Unterstützungsschreiben aus aller Welt erhielten, wurden der damalige Chefredakteur und der Autor des umstrittenen Artikels von der Regierung wegen “schädlicher Auswirkungen auf den Islam” verklagt. Sie wurden zu 3 Jahren Haft verurteilt.

Im August 2007 wurde Benchemsi während 2 Tagen in Haft über einen seiner Leitartikel verhört. 100.000 Exemplare von TelQuel und Nishan wurden beschlagnahmt und von der Polizei zerstört.

Benchemsi wurde wegen “Missachtung des Königs” verklagt, ein Vergehen, dass in Marokko 5 Jahre Gefängnis einbringt. Ein Jahr später wurde der Prozess ohne Urteil vertagt.

Im August 2009 wurden 100.000 Exemplare von TelQuel und Nishan erneut beschlagnahmt und von der Polizei vernichtet, diesmal, weil sie eine Meinungsumfrage in der öffentlichen Akte von König Mohammed enthielten, die gemeinsam mit der französischen Tageszeitung Le Monde durchgeführt wurde. “Der König steht über der Wahl”, sagte der Regierungssprecher, bevor er einen gewalttätigen Einsatz gegen die beiden Wochenzeitungen schrieb. Im Jahr 2010 unterzeichnete derselbe Beamte, der auch Informationsminister ist, einen heftigen “offenen Brief an Ahmed Benchemsi”

Überweisungen durch die Auslandsmarokkaner gehen stark zurück

Les transferts d'argent des Marocains du monde en forte baisse

Die Überweisungen durch die Diaspora gehen gehen nach den jüngsten Zahlen des Foreign Exchange Office stark zurück.

In ihrer Anmerkung zu den Außenhandelsindikatoren für die ersten drei Monate des Jahres zeigt sie einen deutlichen Rückgang von 5,7% gegenüber den Vorjahreswerten. Auslandsmarokkaner transferierten 15,098 Mrd. MAD, verglichen mit 16,003 Mrd. MAD im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum beliefen sich die ausländischen Direktinvestitionen (DI-Ströme) in Marokko auf 3,138 Mrd. MAD, verglichen mit 5,946 Mrd. MAD, was einem Rückgang von 47,2% entspricht.

Für das Foreign Exchange Office erklärt sich dieses Ergebnis durch den Rückgang der FDI-Einnahmen um 21,5% auf 7,09 Mrd. MAD, verbunden mit dem Anstieg der Ausgaben (+28,1% oder 866 Mio. MAD).

Das Foreign Exchange Office meldet einen Anstieg um 56,7% auf 2,739 Mrd. MAD bei den marokkanischen Direktinvestitionen ins Ausland (IDME), wiederum zwischen Januar und März, aufgrund eines Anstiegs der Ausgaben für ausländische Investitionen (+48,5% auf 3,351 Mrd. MAD) und aufgrund des Anstiegs der Einnahmen um 20,5%.

Quelle Bladi

Einschüchterung und Propaganda durch Marokkanische Imame in Europäischen Moscheen


Das marokkanische Regime schickt dieses Jahr wieder 422 königstreue Imame (islamische Prediger) während das Ramadans nach Europa auf Moschee-Tour. Deren Aufgabe ist es primär junge Menschen mit marokkanischem politischen Islam zu indoktrinieren und Propaganda für ihren weltlichen Heeren (Vertreter Gottes auf Erden) zu machen.

Der Führer der Gläubigen ⁩scheint mehr um das Seelenwohl der Diaspora besorgt zu sein, dagegen floriert nicht nur der Sextourismus (MA gilt als Sexland Nummer 2 gleich nach Thailand) in Marokko, sondern es fließen auch Alkohol und Drogen im Überfluss, auch werden Musikveranstaltungen und seichte Sendungen vom Regime gefördert. Hier zeigt sich der Führer der Gläubigen sehr tolerant bzw heuchlerisch und er schickt ihnen keine Prediger, die sich um den Seelenfrieden seiner Gläubigen vor Ort kümmern.

Dagegen steht es mit der Diaspora ganz anders und fast alle Marokkanische Moscheen stehen in direkter Verbindungen zum marokkanischen Konsulat und das Regime nutzt seither Moscheen in Europa zur Kontrolle, Einschüchterung und Steuerung der Diaspora, um seine politischen Ziele auch in Europa durchzusetzen. Europa sollte nicht nur wegen der politischen und antidemokratischen Einmischung eines fremden Landes auf eigenem Territorium diese Aktionen unterbinden, sondern auch an der Stelle hinterfragen, warum die meisten Terroranschläge in Europa von Männern mit marokkanischer Nationalität begangen werden. ⁦

Es ist die Pflicht von jedem von uns, die Heuchelei dieser Imame zu verurteilen!
Und schon Zafzafi hinterfragte, wem dienen die Moscheen? Gott oder dem König?

Rifis in Diaspora wollen weiterhin Druck auf das marokkanische Regime ausüben

Antwerpen, 04.05.2019
Konferenz über die politische und
menschenrechtliche Situation im Rif.

Rifis in der Diaspora wollen weiterhin Druck auf das marokkanische Regime ausüben.
Heute, am 4. April, wurde eine Konferenz über die politische und menschenrechtliche Situation im Rif von der Freedom und Human Rights Organization organiziert, an der die europäischen Abgeordeneten Kathleen Van Brempt und Bart Staes, der belgische Politiker Wouter Van Besien sowie Menschenrechtsaktivisten und Verwandte der politischen Gefangenen der Rif-Bewegung teilnehmen. Die Konferenz gliederte sich in zwei Runden. Im ersten Teil hielten die Politiker ihre Rede, und im zweiten Teil fand eine Interaktion mit dem Publikum statt, in der man feststellen konnte, wie das Publikum diese Initiative begrüßte. Am Ende äußerten die europäischen Politiker ihre Besorgnis über die Menschenrechtslage im Rif.

https://youtu.be/YI5fslQqn38

Part 1


https://youtu.be/Bwq_d1RS7ek
Part 2

4 Menschen ertrinken beim Auswanderungsversuch vor Küste von Tanger

4 Menschen ertrinken beim Auswanderungsversuch vor Küste von Tanger. Eines der Opfer war eine schwangere Frau, die für sich und ihr ungeborenes Kind eine bessere Zukunft gesucht hat und dabei für beide den Tod fand. Die Patera mit insgesamt 12 Leute kenterte gleich nach dem Verlassen von Tanger in Richtung Spanien.

Quelle: Tanger7

Praesent ornare luctus quam

Praesent ornare luctus quam, eget posuere augue semper sit amet. Ut orci dolor, convallis vel nibh sit amet, mollis dictum nunc. Fusce et nulla eu eros accumsan fermentum sed eu turpis. Fusce consectetur cursus erat, sit amet mollis diam dapibus tempus. Curabitur risus tellus, lobortis vitae rutrum dapibus, aliquam sed leo. Aliquam turpis magna, egestas sed dolor eu, pulvinar sollicitudin mi. Aliquam ut risus mollis, tempus felis eu, facilisis arcu. Vivamus tincidunt pulvinar augue, sit amet tempus purus pharetra ac. Quisque eu ante tortor. Morbi ultrices eros vel nisl pulvinar varius.

Suspendisse leo dui, vulputate eu tempus at, feugiat vel magna. Nam a aliquam arcu. Ut sodales ex tempus est pellentesque pellentesque. Maecenas sed ligula augue. Quisque nibh nisi, interdum quis cursus vel, vulputate quis neque. Suspendisse in nisi sit amet magna fermentum gravida rhoncus non libero. Nulla facilisi. In vel varius felis. Suspendisse efficitur varius quam, in tempus nunc aliquam a. Nunc posuere ac velit tincidunt auctor.

Sed sagittis risus

Sed sagittis risus et diam feugiat tristique. Sed cursus malesuada ex ut tempus. Maecenas turpis arcu, scelerisque sit amet diam suscipit, convallis tincidunt velit. Aliquam id faucibus arcu, et pulvinar sem. Nunc eget efficitur nisi. Ut quis ligula nec ipsum tincidunt condimentum. Aliquam quis augue commodo, semper nulla ac, volutpat orci. Nam vitae libero finibus, porta est in, posuere elit.

Phasellus sit amet magna sem. Mauris in diam at ipsum dictum scelerisque. Aenean imperdiet ut massa nec pretium. Sed ut sollicitudin mi, sit amet tristique sem. Etiam congue nec enim quis condimentum. Vivamus id sagittis est. Mauris vitae lacinia elit. Fusce eu ligula at arcu convallis molestie vel vitae purus.

Lorem ipsum dolor sit amet

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Suspendisse nec justo quis leo malesuada volutpat id eget lacus. Cras rhoncus sem ante. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Vivamus dignissim rutrum tincidunt. Etiam tempor luctus elit eget tempus. Integer vehicula libero at lorem elementum sodales. Duis non blandit erat.

Sed enim eros, laoreet et neque sollicitudin, rutrum placerat risus. Cras tempor sodales odio, imperdiet auctor erat pulvinar et. Nulla efficitur luctus ultrices. Etiam sed vestibulum eros. Nulla tempus euismod tortor eget interdum. Vestibulum in metus et mi efficitur malesuada. Sed rhoncus neque at augue pellentesque, eget fringilla ex porta.

Scroll to top